Autor: strohpiraten
Mädchenmama❤️Kinderbuchliebe❤️Thriller-Fan

{Anzeige~Rezension}
Hej ihr Lieben! Heute möchte ich euch dieses besondere und spannende Sachbuch vorstellen. My Ocean Challenge. Kurs auf Klimaschutz. Geschrieben wurde es von den bekanntesten deutschen Seglern: Boris Herrmann und Birte-Lorenzen- Herrmann.
Zeitgleich zum Erscheinungstermin begann auch für mich eine spannende Woche, denn ich habe die Einladung des cbj Verlages angenommen und an einer Less-Waste-Challenge teilgenommen. Dies war auf jeden Fall eine Herausforderung und ich war mit meinem Ergebnis nicht wirklich zufrieden. Wenn es euch interessiert, wie ich mich geschlagen habe und und ihr noch ein paar Tipps zum Thema Plastikvermeidung gebrauchen könnt , schaut gerne in meinen Beitrag

Zum Buch
Was hat Klimaschutz mit Segeln zu tun? Was brauchen unsere Ozeane jetzt? Und was kannst du dazu beitragen? Wie kann unser Klima gerettet werden?
Der Inhalt des Buches verspricht eine weitreichende Palette an unterschiedlichen Beiträgen zum Thema Umweltschutz und Klimawandel, aber auch neue Lösungen. Die Autoren nehmen Kinder ab 8 Jahren mit auf ihre Reise-mit dem Segelboot einmal um die Welt- und teilen ihre Begeisterung und ihre Erfahrungen. Die jungen Leser erfahren Interessantes über das Leben an Bord und die Herausforderungen auf See.
Den weit größeren Teil widmen die beiden aber der Erforschung des Ozeans und vermitteln Kindern auf verständliche und Weise neues Wissen und geben interessante Einblicke. Die wunderbaren anschaulichen Illustrationen tragen perfekt dazu bei, das Problem des Klimawandels zu verstehen. Denn die Ozeane spielen hierbei eine Hauptrolle. Themen sind beispielsweise der Treibhauseffekt und die Ozeanversauerung, Probleme beim Fischfang und die weitreichenden Folgen des Klimawandels.
Meine Meinung
Reich bebildert ist dieses Buch und das finde ich ganz wunderbar. Denn die moderne Aufmachung macht Lust darin zu lesen, zu stöbern und Neues zu entdecken. Die Dringlichkeit, sich für den Klimaschutz einzusetzen wird in diesem Kinderbuch sichtbar und bietet sehr viele Grundlagen sich weiter mit dem Thema zu befassen.

Besonders gut gefällt mir, dass man auch wertvolle Tipps erhält, wie unser Klima gerettet werden kann. Angefangen mit alltäglichen Dingen, die man leicht zu Hause oder in der Schule umsetzen kann, gefolgt von Geheimwaffen gegen die Klimakrise können hier kleine und große Leser noch einiges lernen. Und für alle, die noch mehr für’s Klima tun wollen, werden verschiedene Berufe vorgestellt, die wichtig für den Klimaschutz sind.
Das Buch ist hochwertig illustriert und klimaneutral produziert.
Das Buch ist absolut empfehlenswert und auch super als Geschenk geeignet. Ganz egal wo du gerade stehst, ob du schon viel oder wenig für den Klimaschutz tust, in diesem Buch gibt es noch viel zu entdecken und zu verstehen! Und es gibt noch viel zu tun.
Beginne heute!

Falls ihr nun neugierig geworden seid, folgt mir auf meinem Instagram Kanal. Ich darf dieses tolle Buch mit passendem Klimaschutzposter in Kooperation mit dem Cbj-Verlag an euch an euch verlosen.
Buchdetails:
Titel: My Ocean Challenge - Kurs auf Klimaschutz
Autoren: Boris Herrmann und Birte Lorenz-Herrmann
Illustrationen: Lara Paulussen
Grafisch in Szene gesetzt von: Stephanie Roderer
Erschienen im: cbjverlag 14.09.22
Seitenzahl: 96 Seiten
Lesealter: ab 8 Jahre
Preis: 20,00
Zur Verlagsseite https://www.penguinrandomhouse
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Birte Lorenzen-Herrmann, gebürtig in Kiel, begeisterte sich schon immer segelnd und surfend für das Meer. Nach einem Mathematik- und Kunststudium arbeitete sie über zehn Jahre als Lehrerin in Hamburg. Gemeinsam mit ihrem Mann, dem Profisegler Boris Herrmann, und Wissenschaftlern vom Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg, sowie dem GEOMAR, Kiel, gründete sie das Programm »My Ocean Challenge«, in dem Segeln, Wissenschaft und Bildung verknüpft werden. Das von ihr entwickelte gleichnamige internationale Schulprogramm richtet sich an 8-14-Jähirge und fördert das Bewusstsein für den Ozean und den Klimawandel. Birte lebt mit ihrem Mann und ihrer kleinen Tochter in Hamburg.
Boris Herrmann, geboren 1981 in Oldenburg, ist der derzeit bekannteste deutsche Segler. Der Profisportler nahm Ende 2020 an der alle vier Jahre stattfindenden Vendée Globe teil, einer Regatta für Einhandsegler, die nonstop um die Erde führt. Im August 2019 erregte er weltweit Aufmerksamkeit, als er Greta Thunberg mit seiner Segelyacht zum UN-Klimagipfel nach New York brachte. Gemeinsam mit seiner Frau Birte Lorenzen-Herrmann betreibt er das internationale Bildungsprojekt „Malizia Ocean Challenge“ für Schulen. Zudem ist er Partner einer Stiftung, die sich für den Schutz und Aufbau von Mangrovenwäldern engagiert.
Lara Paulussens atmosphärische, verspielte Illustrationen findet man in Magazinen, Kindersachbüchern, Animationen oder Markendesigns. Wenn Lara nicht illustriert, schaut sie gern sie Sonnenuntergänge an, lauscht Livemusik oder geht spazieren, gerne auch in botanischen Gärten. Sie lebt und arbeitet als freischaffende Illustratorin in Düsseldorf.
5 Tage-1 Glas Plastik

LESS-WASTE-CHALLENGE
Kooperation / Werbung unbeauftragt
Hej ihr Lieben.
wie ihr schon in meiner Buchvorstellung von „My Ocean Challenge“ Kurs auf Klimaschutz erfahren habt, habe ich mich auf ein besonderes Experiment eingelassen. Ziel war es fünf Tage lange möglichst wenig Plastil zu verbrauchen. Genauer gesagt, maximal ein kleines Einweckglas voll. Eingeladen wurde ich vom cbj-Verlag, der das Klimaschutzbuch von Birte Lorenzen -Herrmann und Boris Herrmann gerade ganz aktuell herausgebracht hat.

Ich muss sagen, dass ich zunächst ganz guter Dinge war, denn in vielerlei Hinsicht sind wir bereits ganz gut aufgestellt, was das Thema Plastikvermeidung betrifft. Ich dachte es würde ein einfaches sein, den nächsten Wocheneinkauf plastikfrei zu gestalten. Das war es auch, denn viele Sachen hatte ich noch zu Hause und die meisten Dinge kann man mittlerweile auch plastikfrei einkaufen.
Angefangen bei Obst und Gemüse, auch im Discounter findet man vieles davon ohne Plastikverpackung. Für den Transport selbst habe ich mittlerweile schöne Stoffbeutel. Ab und zu bestelle ich auch bei Picnic. Es spart mir Zeit und Wege. Picnic fâhrt elektrisch und recycelt die Tüten, wenn man sie bei der nächsten Bestellung wieder zurück gibt.

Auch in unser Badezimmer sind bereits viele plastikfreie Artikel eingezogen. Angefangen bei Holzzahnbürsten, Zahnputzbechern aus Bambus, Zahnputztabletten im Glas und festen Seifen und Spülungen.

unbezahlt
Es hat allerdings nicht lange gedauert, bis mir klar wurde, dass ich zwar so gut wie keine Artikel in Plastikverpackungen eingekauft habe,- aber noch jede Menge Plastik in unseren Schubladen und Schränken schlummert.
Hauptverursacher sind eindeutig Süßigkeiten. Wir haben unseren Verbrauch hier schon stark reduziert, aber die Sachen die wir eingekauft hatten sind tatsächlich alle in Plastik verpackt. Selbst die leckeren Fruchtgummis von Katjes. Hier hat es mich wirklich genauer interessiert, denn es handelt sich um klimaneutrale Produkte. Auf der Herstellerseite bin ich auch sofort fündig geworden.


Also leider alles gar nicht so einfach. Nächster großer Punkt, der mir in unserem Haushalt bisher gar nicht so bewusst war, ist die Tiernahrung. Ich habe jede Menge natürliche Produkte für unsere Hamsterdame. Sonnenblumenköpfe, Apfelbaumäste, Insekten …etc…alles ist großzügig in Plastik verpackt. Bei den Hundeleckerchen sieht es dann auch nicht besser aus. Auf jeden Fall ein Punkt mit dem ich mich jetzt nach der Challenge auseinandersetzen werde und nach einer anderen Lösung suchen.

unbeauftragt

unbeauftragt
Hinzu kamen leider noch ein paar Eisbecher, die mein Mann zwischendurch mitgebracht hat und ihr könnt es euch sicher schon denken…das Glas war schneller gefüllt als mir lieb war. Ich musste leider noch eine kleine Mülltüte benutzen und habe die Challenge somit nicht bestanden.

Dennoch bin ich nicht allzu enttäuscht. Schließlich sollte man den Klimaschutz und die eigenen Bemühungen nicht auf fünf Tage beschränken. Ich werde auf jeden Fall weiter machen und in Zukunft noch bewusster einkaufen. Die Challenge hat mir meine Schwachpunkte aufgezeigt und somit kann ich in diesen Punkten nur dazu lernen.
Vielleicht habt ihr auch Lust, eine Challenge zu starten und euch selbst auf die Probe zu stellen?
Falls ihr noch etwas Input braucht, schaut doch in den nächsten Tagen nochmal hier vorbei. Ich werde auf jeden Fall noch einige Einspartipps und meine plastikfreien Lieblingsprodukte für den Alltag mit euch teilen. Denn jeder kann bereits mit Kleinigkeiten dazu beitragen, das Plastikproblem zu verringern.
~LINK FOLGT~
Verlosung
Außerdem startet am Wochenende auf meinem Instagramkanal eine tolle Verlosung. In Kooperation mit dem cbj-Kinnderbuchverlag darf ich das Buch „The Ocean Challenge“ und ein schönes Klimaschutzposter an euch verlosen. Ich hoffe ihr seid dabei!
Herzlichen Dank an dieser Stelle an den Verlag!
Alles Liebe, eure Nike

{Anzeige/Rezension}
Na, wie sieht es mit eurer Medienkompetenz aus? Ich habe auf jeden Fall Nachholbedarf und wurde auf dieses großartige Buch aus dem Kösel-Verlag aufmerksam. Aufgebaut wie ein Ratgeber, aber keinesfalls belehrend, erfahren hier Eltern und Lehrkräfte jede Menge nützliches Wissen, Tipps und kreative Möglichkeiten. Die Medienkompetenz, die man durch dieses Buch erlangt ist wirklich wichtig und kann von uns an die Kinder weitergegeben werden.
Sicherheit erlangt man nicht durch Verbote, sondern durch Aufmerksamkeit, Vertrauen und Kompetenz. Wenn alle ehrlich und offen miteinander umgehen ist es möglich, Mediennutzung ohne große Konflikte in das Familienleben zu integrieren.
Es geht um viel mehr als nur Gerätekompetenz. Niemandem ist geholfen, wenn dem Kind das Handy oder die WhatsApp Gruppe verboten wird. Schnell wird es dadurch zum Außenseiter, ist nicht informiert, kann nicht mehr mitreden.
Natürlich sind Internet und Whats App nicht ohne Risiko. Es ist wichtig diese zu kennen und bestmöglich vorzubeugen. Zum einen durch die richtigen Sicherheitseinstellungen, zum anderen durch eine vertrauensvolle Beziehung und offenen Austausch.
Die Autorinnen sind Expertinnen in digitaler Bildung und zeigen, wie es möglich ist verantwortungsvoll mit Medien umzugehen. Es wird deutlich, dass es enorm wichtig ist, sich auszukennen. Nur so bleibt man handlungsfähig und kann seinen Kindern kompetent und auf Augenhöhe begegnen.
Digitale Kompetenzen sind keine ~Zusatz-Kompetenzen~, sondern die Grundlage für gesellschaftliche Teilhabe in der Zukunft.
Begleiten statt verbieten
Das Buch vermittelt sehr viel Wissen mit konkreten Praxistipps, die Orientierung und Sicherheit geben. Dabei ist es in übersichtliche Kapitel gegliedert. Besonders gut gefällt mir die Vielfalt, die dieses Buch bietet. Man wird nicht nur über Gefahren aufgeklärt, sondern erhält auch viele schöne Ideen wie man gemeinsam mit Kindern Medien und Internet nutzen und entdecken kann. Außerdem findet man eine Zusammenfassung von altersgerechten Internetseiten, Podcasts und Lernapps. Dabei wird auch darauf hingewiesen, dass man sich bei Problemen auch im Netz anonym Hilfe holen kann.
Besonders interessant fand ich persönlich das Kapitel über Cybergrooming und die Rechte, die jedes Kind kennen sollte. Aber auch Kettenbriefe bei Whats App, die mit den Ur-Ängsten von Kindern spielen waren mir selbst gar nicht so geläufig.
Ich würde dieses Buch allen Menschen empfehlen, die mit Kindern und Jugendlichen über Mediennutzung sprechen, Entscheidungen treffen müssen bzw. die Verantwortung tragen.
Für mich ein unerlässlicher Ratgeber. Klare Leseempfehlung!
Über die Autorinnen
Leonie Lutz ist Redakteurin, Bloggerin und seit mehr als 15 Jahren journalistisch im Internet unterwegs. Außerdem macht sie Eltern in Online-Kursen »Kinder digital begleiten« fit für die digitale Lebenswelt ihrer Kinder. Ihr Instagram-Kanal hat knapp 20.000 Follower.
Hier kommt ihr zur Internetpräsenz Kinderdigitalbegleiten
Anika Osthoff ist Gymnasiallehrerin an einer digitalen Modellschule. Sie ist zuständig für die konzeptionelle Medienarbeit und kümmert sich um alles, was Schüler*innen heute in Sachen Digitalität wissen müssen.
Hier kommt ihr zur Website von Anika Osthoff https://www.anikaosthoff.de/
Herzlichen Dank an den Koesel-Verlag und das Bloggerportal für das kostenfreie Besprechungsexemplar.
Auf der Homepage des Kösel-Verlags könnt ihr kostenlos ins Buch reinlesen. Einfach hier klicken Begleiten statt verbieten
Buchdetails:
Autorinnen:
Leonie Lutz, Anika Osthoff
Herausgeber: Kösel
Seitenzahl: 240 Seiten
Preis: Paperback 17,00 €
ISBN: 978-3-466-31186-6

Echte Nähe zum Kind

Wie Eltern zu ihren eigenen Gefühlen finden und so ein harmonisches Familienleben ermöglichen
– Von der Gründerin der Kinderflüsterei –
{Rezension}/Werbung
Ich folge Alexandra Köhler und ihrer Kinderflüsterei schon sehr lange auf Facebook. Ihre Arbeit und ihre respektvolle und achtsame Sichtweise zum Umgang mit Kindern haben mich sofort beeindruckt. Solche tiefgründigen Texte, die ohne Rücksicht die Erwachsenen in die Pflicht nehmen, sind mir in dieser Klarheit bisher nicht begegnet. Daher war ich über das Erscheinen eines Buches von ihr sehr glücklich und ebenso gespannt. Es war für mich ein Muss, dieses Buch zu lesen. Wie erwartet ging das nicht einfach nebenher. Man braucht Zeit, Ruhe und Muße, man muss die einzelnen Texte auf sich wirken lassen , nachspüren und mitarbeiten.
Ich habe es in den letzten Wochen gelesen, damit gearbeitet noch nicht. Dazu brauche ich einen zweiten Anlauf, denn es wird Zeit in Anspruch nehmen und meine Rezension sollte nicht noch länger auf sich warten lassen.
Was ich aber sagen kann, das Buch ist genau so wunderbar und echt, wie ich es erwartet habe. Es unterstützt im täglichen Miteinander, hilft dabei übernommene Muster aufzuspüren und aufzulösen. Wer sich und sein Handeln besser verstehen will, findet sehr gute Ansätze und mit eigenem Einsatz auch Antworten.
Dabei wird man immer wieder erinnert, dass nicht die Kinder die Verantwortung für eine gelungene und friedvolle Beziehung tragen. Es ist Aufgabe der Erwachsenen hierfür eine Basis zu legen und dem Kind zu ermöglichen sein zu dürfen, so dass es sich ohne Bedingungen geliebt und anerkannt fühlt.
Andererseits ist auch jedes Kind eine eigenständige Persönlichkeit , die Angebote nutzen kann, aber nicht muss. Es ist die Verantwortung der Eltern, ihm Dinge zu ermöglichen und anzubieten, aber sie endet dort wo das Kind für sich selbst entscheidet. Da bleibt nur eine große Portion Vertrauen und die Erkenntnis, dass es die eigene Angst und die eigenen Grenzen sind, die bei uns Eltern zu Unbehagen führen.
Die Autorin lässt uns hinter unsere Fassade blicken und den Grund erkennen, warum wir in manchen Situationen so ungehalten sind oder so ganz anders reagieren, als wir es eigentlich wollen.

Alexandra Köhler beschreibt Ursachen und Zusammenhänge sehr schön und verständlich, sie verhilft dem Leser ohne Schuldzuweisungen zu einem besseren Verständnis und macht sehr deutlich klar,
dass Kinder sich nicht gegen ihre Eltern stellen wollen, sondern immer etwas für sich tun , um ihre eigenen Grenzen zu wahren. Hieraus können wir Erwachsene sehr viel lernen. Denn es ist nicht nötig, das Kind zu begrenzen, wenn man nur seine eigenen Grenzen wahrt. Besonders wichtig und auch eindrucksvoll waren für mich die Kapitel über „Die Gefühle deines Kindes“ und „Trigger und emotionale Blockaden.“

Die Texte sind sehr tiefgreifend und setzen voraus, dass man sich selbst reflektiert und an sich arbeitet. In Fallbeispielen aus der Praxis wird der theoretische Teil immer wieder aufgelockert.
Ein herausvorderndes und gutes Buch, das wichtige Botschaften überbringt.
Ich wünsche mir, dass viele LeserInnen nach dieser Lektüre ihre Kinder immer wieder spüren lassen genug zu sein. Richtig und geliebt, genau so wie sie sind. Ohne Bedingungen.
Verlagsbeschreibung
Von diesen Erleichterungen profitierst du als Elternteil oder Begleiter von Kindern:
– ein Ende der Ohnmacht und Hilflosigkeit in Situationen, in denen du nicht weißt, was du tun sollst
– eine neue und authentische Haltung, die dir und deinem Kind entspricht
– wieder Zugang in deine Intuition, die immer weiß, was für dich und euch gut ist und was nicht
-Beziehungen in Nähe, Verbundenheit und Freiheit zu deinem Kind, deinem Partner und dir selbst
-Vertrauen in dich, dein Kind und seinen Lebensweg
Über die Autorin
Alexandra Köhler ist systemischer und TÜV-zertifizierter Kinder- und Jugendcoach sowie Dozentin für muttersprachliches Lernen. Sie lebt mit ihren drei Kindern in Saarbrücken und betreibt von dort aus die von ihr gegründete und in Deutschland, Österreich und der Schweiz tätige Kinderflüsterei Familiencoaching GmbH. In ihren Seminaren bildet sie zum systemischen Familiencoach der Kinderflüsterei aus. Zum Team, das in Familien und Schulsystemen Coachings durchführt, gehören Lehrer, Psychologen und Kinderärzte.
Herzlichen Dank an den Verlag für das wertvolle Rezensionsexemplar.
Zur Homepage der Autorin : https://kinderfluesterei.de/
Buchdetails:
Autorin: Alexandra Köhler
Herausgeber: Kösel-Verlag
Seitenzahl: 208 Seiten
Preis: 16,00
Gem. § 2 Abs. 5 kennzeichne ich meine Beiträge als Werbung. Verlinkungen zu Verlagen und Autoren dienen informativen Zwecken.

Wir wollten etwas schreiben, was es so noch nie gab.: Eine Geschichte, über die man auf der einen Seite herzhaft lachen kann – und beim Umblättern bleibt einem genau dieses Lachen vor Spannung im Halse stecken.“
Sebastian Fitzek
{Rezension} Anzeige
KLAPPENTEXT
Carl Vorlau, mysteriöser Patient einer psychiatrischen Klinik, behauptet, die siebenjährige Pia entführt und an einen geheimen Ort verschleppt zu haben. Über seine Tat will der Patient nur mit einem einzigen Menschen reden – dem Literaturagenten David Dolla, dem Vorlau ein diabolisches Angebot macht: Dolla soll ihm einen Verlagsvorschuss von einer Million Euro verschaffen, für einen Thriller über das Schicksal der kleinen Pia! Gelingt das, so wird Dolla zu einem Helden, der das Mädchen vor dem sicheren Tod rettet. Sollte Dolla den Auftrag jedoch ablehnen, will Vorlau nicht nur Pia sterben lassen, sondern auch das Leben des Agenten zerstören …
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Pünktlich zum Osterwochenende erreichte mich dieses tolle Rezensionsexemplar von Droemer. Im Vorfeld hatte ich schon einiges über den neuesten Fitzek-Thrill gelesen und mir war bewusst, dass dieses Buch stark polarisiert. Seinen Co-Autor Micky Beisenherz mag ich allerdings sehr gerne und somit war ich auf diese außergewöhnliche Kombi gespannt.
Zudem handelt es sich mit „Schreib oder Stirb“ nicht um den ersten Ausflug Fitzeks in ein „neues“ Genre. Auch sein Buch „Der erste letzte Tag“ war anders und außergewöhnlich, aber dennoch ein Buch, das mir gefallen hat.
Und so war es auch hier. Den mit 336 Seiten ziemlich dicken Wälzer hatte ich tatsächlich innerhalb von drei Tagen gelesen, bei mir eine Seltenheit.
Der Plot ist wie ich finde ein typischer Fitzek, es gibt immer wieder unerwartete Wendungen und somit war ich auf jeden Fall immer gewillt weiter zu lesen.
Der Humor kam ebenfalls nicht zu kurz. Ich würde eher sagen, dass es ab und zu ein bisschen zu viel des Guten war. Ich musste oft schmunzeln, das eine oder andere Mal auch lachen. Aber so manches Mal habe ich mich wirklich gefragt, aus welcher ollen Witzekiste Beisenherz die abgegriffenen, platten Zweideutigkeiten gekramt hat. Dennoch lockern seine Sprachspiele und Vergleiche die Story auf und haben mich gut unterhalten.
Im Gegenzug hatte ich mir an der einen oder anderen Stelle etwas mehr Spannung gewünscht und die Passagen als etwas langatmig empfunden. Ich hatte allerdings diesbezüglich auch nicht die größten Erwartungen. Ich finde bei einer Mischung aus Thriller und Humor kann man keine schlaflosen Nächte erwarten und im Vorfeld sollte klar sein, dass man nicht zitternd auf dem Sofa sitzen wird, um sich anschließend nicht mehr raus zu trauen.
Ich wollte auf jeden Fall wissen, welche Auflösung diese abgedrehte Story bietet und hier wurde ich nicht enttäuscht. Das Ende passt und rundet die Geschichte prima ab.
Auch wenn „Schreib oder Stirb“ meiner Meinung nach nicht zu Fitzeks besten Büchern gehört, habe ich mich amüsiert und hatte entspannte Lesestunden.
Es handelt sich um ein Genre, das man so vielleicht noch nicht kennt. Es ist anders. Kein echter Thriller.
Wer sich mit seinem letzten Werk “ Der erste letzte Tag“ nicht anfreunden könnte, wird sicher auch mit diesem Buch nicht warm werden.
Wer sich allerdings auf etwas anderes, etwas Schräges einlassen will, wird sicher gut unterhalten.
Für mich persönlich ein Buch so irgendwo in der Mitte. Nicht schlecht. Aber auch nicht mit „Wow“-Effekt.
Einfach selber Lesen.
Wie immer Geschmackssache.
Autoren: Sebastian Fitzek, Micky Beisenherz
Herausgeber: Droemer HC
Seitenzahl: 336 Seiten
Preis: 19,99 € gebundenes Buch
Herzlichen Dank an den Verlag für das tolle Rezensionsexemplar!

Band 1
{unbez. Werbung- Rezension}
Nicht genug sein. Falsch sein. Nicht dazu gehören. Leider ein großes Thema auch schon bei Kindern. Im Comic „Nicht genug“ von Maria Scrivan geht es um genau diese Gefühle.
Die Hauptfigur ist Natalie, die gerade mit ihrer besten Freundin Lily auf die weiterführende Schule gewechselt ist.

Doch die will plötzlich nichts mehr von ihr wissen und hängt nur noch mit einem besonders coolen und sportlichen Mädchen ab. Als sei das nicht schon schlimm genug, verhält sie sich ihr gegenüber auch sehr abwertend und ignorant. Lily ist einsam und zweifelt an sich selbst, fühlt sich als Looserin und würde Lily so gerne zurück gewinnen. Doch warum eigentlich? Warum nicht man selbst sein? Warum mit jemandem befreundet sein wollen, der fies zu einem ist?

Natalie brauch eine Weile bis sie bemerkt, dass sie inzwischen viel bessere Freundinnen gefunden hat, die sie so lieben wie sie ist. Und mit deren Unterstützung lernt sie auch so einiges über sich selbst, ihr Talent,- das Comic zeichnen und das, was wirklich wichtig ist: Echte Freunde.

Für mich ein wunderbares Comic-Buch, das ich unbedingt lesen wollte. Denn das Thema ist gerade hoch aktuell und ein ordentlicher Push an Selbstbewusstsein kann nie schaden. Auch an meine eigene Kindheit fühlte ich mich das eine oder andere Mal zurückerinnert.
Und zugegeben…Mut 8 oder 10 oder 12 gibt es so vieles was einen an sich zweifeln lässt, traurig macht und was man sich nicht erklären kann. Da nützt auch der gute Ratschlag der Eltern nichts oder der schlaue Spruch “ ist doch nicht so schlimm“.
Ein tolles Buch, das Mut macht und die wichtigen Dinge sichtbar macht.
Mit *Nicht genug* reiht sich dieser Comic in ein neues Genre des Loewe Verlags (Loewe Graphix ) ein.
Es sind 5 Comic-Bücher erschienenen, die Probleme von Kindern und Jugendlichen thematisieren. Ich finde dieses Format richtig Klasse, es spricht die Kinder und Jugendlichen besonders an, ist leicht zu lesen und die tollen Zeichnungen machen einfach Spaß.
Ausgezeichnet mit dem
Lesekompass 2022♥️
Uns hat es richtig gut gefallen!
Gefunden und entliehen in unserer schönen Stadtbibliothek♥️
Buchdetails:
Autorin/Illustrationen:
durchgehend farbig illustriert von Maria Scrivan
Aus dem Amerikanischen übersetzt von Harriet Fricke
Herausgeber: Loewe Verlag
Seitenzahl: 240 Seiten
Lesealter: ab 8 Jahren
Preis:15,00€

{Werbung/Rezension}
(Vorsicht Spoiler!)
Tolle Kunstwerke erschaffen und ganz nebenbei Mathe lernen? Diese Vorstellung klang verlockend.
Ich selbst bin ein absoluter Mathemuffel, aber ein großer Fan des Künstlerischen Gestaltens und so war ich absolut neugierig auf dieses Buch, das am 28.02.2022 im Bassermann Verlag erschienen ist.
Das soll allerdings nicht heißen, dass ich mich die Lust auf mathematische Herausforderungen gepackt hat. Meine Erwartungshaltung an das Buch war eine andere. Ich wollte einige Ideen finden, um meiner 8jährigen Tochter mit Kreativität und Spaß mathematische Zusammenhänge näher zu bringen.
Die über 30 kreativen Mal- und Bastelprojekten dieses Buches soll dies für Zahlenmuffel ab 8 Jahren möglich sein.
Mathe und Kunst, ja- da gibt es Gemeinsamkeiten und Ansatzpunkte. Insbesondere in der Geometrie vereinen sich Formen, Muster und Linien zu Kunstwerken. Auch beim Basteln findet man Zahlen und Formen wieder. Im Buch gibt es Anleitungen für ein Mosaikbild im Stile von Paul Klee, Spritzmuster-Gemälde, Kirigami-Papierkunst, indianisch anmutende Zahnstocherbilder oder symmetrische Kunst aus großen Büroklammern.
Es wird jeweils erklärt, wie man diese Kunstwerke schafft und auch in wenigen Worten, welche Mathematik sich dahinter verbirgt, also z.B. Geometrie, Dimension, Zahlen erkennen, Symmetrie.
Was aber mache ich letztendlich damit? Man hat Mandalas gemalt, eine Fensterose gebastelt, Holzwürfel mit Mustern bemalt und wer besonders fleißig war, der hat geometrische Kekse gebacken. Das alles ist schön und gut, aber verhilft all das einem Mathemuffel zu mehr Verständnis und bestenfalls zu mehr Spaß und Freude am Fach?
Es macht Spaß kreativ zu sein, ich sehe auch die Verbindung zur Mathematik im Alltag. Sei es beim Backen oder indem man die Waffeln als Fläche sieht und gerecht aufteilt. Dennoch sind einige der vorgestellten Projekte Recht aufwendig. Die könnte ich mir dann eher als Gemeinschaftsprojekt vorstellen, so dass mehrere Kinder sich 2-3 Stunden mit einem Thema befassen, zB. das buddhistische Sandpendel.

Das Buch wird ab 8 Jahren empfohlen. Okay , das Kind kann angelehnt an Jasper John bunte Zahlen auf ein Blatt Papier kleben und hinter Farbe verstecken. Aber der Sinn dahinter, nämlich Zahlen erkennen und zahlen lernen ist in diesem Alter wohl kaum nötig. Weiteres Beispiel: Das Einmaleins würfeln und die Ergebnisse auf ein Matheblatt aufzeichnen. Ich dachte super, meine Tochter ist 8 Jahre alt und gerade in der zweiten Klasse. Sie lernt aktuell das Einmaleins. Ganz ehrlich, nach zehn Minuten würfeln und zeichnen würde es langatmig. Zum einen ist der Zahlenraum mit zwei Würfeln begrenzt und die Zahlen wiederholen sich ständig, zum anderen ist es zu leicht und nach kurzer Zeit langweilig. Man könnte natürlich mehrere Würfel nehmen, aber dann macht das Kästchen ausmalen keinen Sinn mehr.

Das vedische Quadrat, eine schöne Möglichkeit. Aber…. da müsste ich mich jetzt erst Mal selbst ewig lange hinsetzen um zu verstehen, wie man damit rechnet, damit mein Kind einen Nutzen davon hat. Der Nutzen ist dann aber spätestens im Matheunterricht zunichte, weil der Rechenweg auf einer Regelschule nun Mal ein bestimmter sein muss. Finde ich verwirrend und ohne Hilfestellung auch schwierig.

Man lernt Formen kennen, man lernt sie zu benennen, man lernt Formen zu zeichnen. Das alles ist Mathematik bzw Geometrie. Großer Pluspunkt bei den Polygonen: Hier gibt es die Anleitung wie man sie konstruiert und berechnet.

Dass die Autorin ehemalige Lehrerin ist die sich dem Unterricht zu Hause verschrieben hat, überrascht mich nach dem Lesen nicht mehr. Es ist ein anderer Ansatz als in der Regelschule. Sicher ist manches nutzbar, aber vieles ist in meinen Augen für ein „normales“ Schulkind nicht hilfreich. Klar, es ist eine schöne Beschäftigung mit mehr oder weniger großem Zeitaufwand, aber es bietet in meinen Augen nicht den großen Mehrwert für den Mathematik-Unterricht. Salopp gesagt, es mag Spaß machen, ich sehe, dass Mathe kreativ sein kann, aber in der Schule gibt es trotzdem Tränen.
Vorstellen kann ich es mir viele Anregungen aus dem Buch für einen Kreativworkshop, Projekte,- u.a. in der Waldorfpädagogik oder als Geometrieprojekt in der Schule. Oder einfach als Anregung für Kinder, die gerne zeichnen.
Es ist schön aufbereitet, der Preis von 9,99 super, es gibt schöne Kunstprojekte. Das ist soweit okay. Auf jeden Fall verhelfen die Projekte beim geometrischen Verständnis und beim räumlichen Vorstellungsvermögen. Das Glossar, in dem die wichtigsten mathematischen Begriffe erklärt werden gefällt mir sehr gut und auch, dass am Ende Kopiervorlagen zur Verfügung stehen.
Alles in allem muss ich aber leider sagen, dass ich mich mit diesem Buch im Hinblick auf Mathematik nicht so anfreunden kann, wie ich es mir gewünscht hätte. Meine Vorfreude war bei dem einen oder anderen Projekt schnell getrübt. Jedenfalls im Hinblick auf die Erwartungen die ich hatte. Ich könnte jetzt auch mit einem Kind die goldenen Perlen aus der Montessori Pädagogik basteln und dann haben wir was gebastelt. Aber wie geht es weiter, wie arbeite ich damit? Die Perlen selbst würden ja nicht viel bringen. Und so wirkt manches aus diesem Buch auf mich. Deshalb hat es mich nicht so begeistert, wie ich gehofft hatte.
Herzlichen Dank an den Bassermann Verlag und das Bloggerportal für das Besprechungsexemplar.
Buchdetails:
Autorin: Karyn Tripp
Verlag: Bassermann
Seitenzahl: 112 Seiten
Preis: 9,99 €
Lesealter: 8-12 Jahre

{Werbung/Rezension}
Wir lieben Bücher in denen Tiere die Hauptrolle spielen. In „Fliegende Ratten“ gibt es jede Menge davon und jedem einzelnen begegnet die neunjährige Protagonistin Arifa mit wahnsinnig viel Empathie und Wertschätzung.
In der Welt der Grundschülerin ist jedes Tier gleich wertvoll und sie ist schockiert darüber, dass viele Menschen die Tiere und die Natur nicht schätzen, abwertend über Tiere sprechen und sie sogar als Schädlinge sehen.
„Das mit den Schädlingen ist einfach nur eine Frage des Blickwinkels“, sagte ihre Oma. „Wenn jemand etwas anbaut, was ein bestimmtes Tier gerne isst, ist es für ihn ein Schädling, obwohl es für alle anderen ein ganz normales Tier ist. Kein Tier lebt, um Schäden anzurichten.“
Fliegende Ratten, Mario Gastal
Um so schwieriger ist es für Arifa zu verstehen, dass es Tiere gibt, die wegen uns Menschen unter Naturschutz gestellt werden mussten. Ihr Ziel ist es, den Menschen die Schönheit der Natur und die Einzigartigkeit der Tiere näher zu bringen. Anfangen muss sie damit leider bei ihrem Vater, der eine Abneigung gegen einige Tiere hat und sie als lästig empfindet. Keine leichte Aufgabe, denn er ist zudem noch beruflich sehr eingespannt und hat so gar keine Zeit und Lust, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Bei einem Schulausflug in den Zoo die Erfahrung, dass ihre Mitschüler Tiere rein nach dem Aussehen beurteilen und diese nur interessant finden, wenn sie schön und süß sind. Ist es nicht unter uns Menschen ähnlich, dass wir den anderen vorschnell nach Äußerlichkeiten beurteilen?
Die Gedanken und Dialoge zwischen Arifa und den Erwachsenen oder ihrer Mitschüler treffen auf jeden Fall ins Herz und man wird zwangsläufig dazu angeregt seine eigenen Sichtweisen und Vorurteile in Frage zu stellen. Wie schnell vergisst man im Alltag doch selbst, dass jedes Tier in diesem Kosmos eine wichtige Aufgabe erfüllt. Sei es die kleine Spinne, die Hornisse, der Maulwurf oder eine Ratte oder Taube.
Was macht den Unterschied aus, ob wir ein Tier mögen oder nicht. Hat die Taube nicht die gleichen Flügel, den gleichen Schnabel, die gleichen zarten Beinchen wie eine Amsel? Sind sich beide nicht sehr ähnlich?

„Es ist nicht so, dass Spinnen besonders nützliche Tiere sind“, meinte ihre Oma und erläuterte, „vielmehr ist es so, dass alle Tiere nützliche Tiere sind. Alle auf ihre eigene Weise.“ Arifa gefiel diese Sichtweise.
Fliegende Ratten, Mario Gastal
Arifa jedenfalls hinterfragt alles ganz genau und gibt sich nicht zufrieden, ohne einer Sache ganz genau auf den Grund gegangen zu sein. So wird der Leser an viele Themen herangeführt die sich mit Natur- und Tierschutz beschäftigen und erhält zudem einige Tipps, die sich im Alltag umsetzen lassen. Das alles hat der Autor wunderbar in eine fantasievolle Geschichte verpackt, ohne dabei belehrend zu werden. Das verträumte Mädchen ist absolut sympathisch und ganz sicher werden sich viele kleine LeserInnen mit ihr identifizieren können.
Der bildhafte und flüssige Schreibstil von Mario Gastal hat uns sehr gefallen. Man findet schnell in die Geschichte und möchte auf jeden Fall wissen, wie es weitergeht. Auch erwachsene Mitleser werden auf dieser Reise noch einiges lernen und man wird regelrecht durch die einzelnen Kapitel getragen.
Die Botschaft dieses Buches? Es gibt nicht nur eine. So viele kleine Details lassen sich entdecken und vermitteln wichtige Werte, Respekt und Achtung vor Menschen und Tieren. Mich hat es beeindruckt, wie wunderbar es dem Autor Mario Gastal gelungen ist, eine Vielzahl wichtiger Themen in dieses kleine Büchlein zu packen.
Ein wunderbares Buch zum Vorlesen oder Verschenken, das Große und Kleine zum Nachdenken anregt.
Empfohlen für Kinder ab sechs Jahren, zum selber Lesen ab ca 8 Jahren.
Herzlichen Dank an den Autor für dieses besondere Rezensionsexemplar.

Buchdetails:
- Autor: Mario Gastal
- Herausgeber:Independently published (13. August 2021)
- Taschenbuch, 172 Seiten
- Preis: 7,99€
- Lesealter:.ab 8 Jahre, zum Vorlesen ab 6 Jahre

{Werbung/Rezension}
Oh ja, wie gerne hätte ich einen Kakapo! Was? Wie? Wer? Ich gebe zu, ich wusste erst mal nicht so genau worum es geht, als ich den Titel von Elena Prochnow’s neuem Kinderbuch las, das gerade ganz aktuell erschienen ist. Aber jetzt bin ich um einiges schlauer und ich weiß, dass dies ist ein ganz besonderes Tier ist. Auch der Protagonist, ein kleiner Junge im Grundschulalter, war sich zuerst gar nicht so sicher, ob es den Kakapo wirklich gibt oder sich jemand dieses wunderbare Wesen nur ausgedacht hat. Bei allem was er im Radio über ihn erfahren hat, wäre dieser außergewöhnliche Papagei nämlich das ideale Haustier für ihn. Denn er wünscht sich nichts sehnlicher, als einen tierischen Begleiter.

Leider ist seine Mama auf Tierhaare allergisch. Das macht es gar nicht leicht, seinem Traum näher zu kommen, denn Fische findet er zwar richtig schön, aber mit ihnen kann man nicht kuscheln.
In diesem Buch geht es um ein Thema, mit dem alle Eltern irgendwann konfrontiert werden. Der Wunsch nach einem Tier. Dies hat die Autorin wunderbar aufbereitet. Zum einen durch die knalligen und einprägsamen Illustrationen, die die Geschichte lebendig werden lassen, zum anderen mit viel Phantasie und einer Prise Humor.
Der kleine Junge hat ganz kreative Vorstellungen davon, was er mit einem Kakapo alles erleben könnte.
Und genau dieses „könnte“ hat mich beeindruckt. Denn hier geht es nicht darum, sich auf Kosten von Tieren zu belustigen oder Tiere als Spielzeug anzusehen, die unbedacht angeschafft werden. Es geht nicht darum jedem Wunsch eines Kindes nachzugeben, wie ich es leider in anderen Büchern schon erlebt habe. Hier wird schnell klar, dass die Wünsche des Jungen Träume sind. Elena Prochnow erreicht dies, indem sie bestimmte Szenen zuspitzt, so dass der Humor dahinter für jeden erkennbar ist.
Auch der kleine Junge sieht ein, dass ein Kakapo ein Tier mit besonderen Bedürfnissen ist und sogar zu den bedrohten Tieren gehört, die auf Hilfe angewiesen sind.
Und dasbringt ihn auf eine wunderbare Idee, die ich vorab nicht verraten möchte.
Soviel sei gesagt, dieses Buch ist dem Kakapo gewidmet, stellvertretend für alle bedrohten Tierarten.

Uns hat das Buch sehr gefallen, ich finde es wunderbar, dass hier für die Themen – unerfüllter Haustierwunsch & bedrohte Tiere- sensibilisiert wird. Die Kinder bekommen am Ende des Buches auch praktische Ideen, sich für den Tierschutz zu engagieren. Damit hat die Autorin eine wunderbare Grundlage geschaffen, mit Kindern ins Gespräch zu kommen. Die großflächigen Illustrationen von Elena Prochnow gefallen mir auch in diesem Buch wieder außerordentlich gut. Mein Lieblingsbild ist ganz klar die Szene, in der alle Tiere einen Platz auf dem Bett gefunden haben.
„Aus bewussten Kindern werden bewusste Erwachsene, die die Zukunft eines Tages gestalten werden.“

Mit dieser wichtigen Botschaft, schließt das Buch ab und hält für alle kleinen KünstlerInnen auch noch einen QR bereit, der auf die Webseite des Verlages leitet und Ausmalvorlagen bereit hält.
Wer Tiere liebt, dem wird dieses Buch sicher gefallen. Geeignet ist es für Kinder ab 5 Jahren.
Vielen Dank für das tolle Rezensionsexemplar.
Buchdetails:
Autorin und Illustratorin:
Elena Prochnow
Herausgeber: Edition Pastorplatz
Seitenzahl:
Lesealter: ab 5 Jahre
Preis: 15,00€
Autorenprofil
Die Hauptstadtdetektive

Der zweite Fall: Die Jagd nach der geheimnisvollen Statue
{Werbung/Rezensionsexemplar}
Heute möchte ich euch endlich den zweiten Fall der Hauptstadtdetektive vorstellen, eine Buchreihe für alle Kinder, die Detektivgeschichten lieben.
Das erste Buch der Reihe hatte uns ja schon schon außerordentlich gut gefallen und so waren wir sehr gespannt, welchen kniffligen Fall Sarah, Tarik, Emil und Hund Paulchen diesmal lösen müssen.
Der Einstieg war schnell gefunden, denn wir trafen gleich bekannte Charaktere. Neu hinzugekommen ist unter anderem Mary, die die Nichte von Mr. Thompson. Sie muss eine Statue aus Peru überführen, die im Museum Humboldt Forum ausgestellt werden soll.
Als die Hauptstadtdetektive Mary vom Berliner Flughafen abholen, taucht diese allerdings erst viel zu spät auf, denn ihr Koffer wurde gestohlen. Da liegt der Verdacht nahe, dass es der Dieb auf die Statue abgesehen hat.
Emil wittert sofort einen neuen Fall für die Detektivbande und ehe er sich versieht, sind sie auch schon mittendrin. Und dieser Fall hat es in sich. Es passieren mysteriöse Dinge und bald scheint es so, als sei die Statue wirklich mit einem Fluch belegt. Ganz schön unheimlich und auch besonders knifflig.
Zum Glück haben die Hauptstadtdetektive wieder Hilfe von Oma Käthe, die sich als eine wirklich besondere und taffe Omi herauskristallisiert. Auch ein sympathisches Berliner Original, die flotte Jutta, erfrischt diese Geschichte mit ihrer liebenswürdigen Berliner Schnauze und hat für den einen oder anderen Lacher gesorgt. Von ihr hätten wir uns gerne noch etwas mehr gewünscht.

Wie schon beim ersten Band lernt man auch wieder wichtige Sehenswürdigkeiten in Berlin kennen. Besonders fasziniert hat mich das House of One, das erst 2025 eröffnet werden soll, eine Art religionsübergreifendes Glaubenshaus, in dem eine Moschee, eine Synagoge und eine Kirche untergebracht sind.

Die Buchreihe richtet sich an Schulkinder und vermittelt – eingepackt in spannenden Detektivgeschichten- wichtige Themen unserer Zeit, zu denen Demokratie, Meinungsfreiheit, Diversität, Gemeinwohl und auch die Notwendigkeit von Umweltschutz und Nachhaltigkeit gehören.
Es könnte leider gerade kein besserer Zeitpunkt sein, mit Kindern über Demokratie und Menschenrechte zu sprechen.
In diesem Band steht die Religionsfreiheit im Vordergrund und die Protagonisten kommen darüber ins Gespräch, welchen Religionen sie angehören und warum man sich überhaupt darüber streitet. Da die Geschichten in Berlin spielen passt das sehr gut, denn in der Hauptstadt und über 250 Religionen zu Hause.
Ich finde diesen Band der Hauptstadtdetektive wieder sehr gelungen. Die Verlagsempfehlung liegt bei einem Lesealter ab 8 Jahren. Zum selber Lesen finde ich es für dieses Alter noch etwas zu komplex, aber zum gemeinsamen Lesen bzw Vorlesen passt das sicher gut.

Ich finde es toll, dass die Kinder in den Geschichten über unsere Grundrechte etwas lernen können. Besonders gefallen hat mir, dass auch auf Kinderrechte hingewiesen wird.
„Auch als Kind darfst du frei entscheiden, was du denkst oder glaubst. Das ist sogar im Artikel 14 der UN-Menschenrechtskonvention festgehalten, die in der ganzen Welt gilt: Alle Kinder haben ein Recht auf Gedanken,- Gewissens- und Religionsfreiheit. „
Nachhaltiges Papier mit Blauer Engel Zertifizierung, Ökodruckfarben und klimafreundlicher Druck in Deutschland sind weitere Pluspunkte, mit denen der Rossberg Verlag überzeugt.
Ein tolles Buch, das mit Spannung, Sachwissen und Witz überzeugt. Sicher auch toll als Schullektüre, um mit den Kindern persönliche Werte, Demokratie und das Grundgesetz zu erörtern.
Herzlichen Dank für dieses schöne Rezensionsexemplar.

Verlag: Rossberg Kids
Autoren: Vera Starker, Matthias Schneider
Illustratorin: Joanna Wilkans
Erscheinungstermin: 24.11.21
Seitenzahl: 120 Seiten
Lesealter: 8 Jahre und älter
Preis: 9,95€ (geb. Buch)
Minimalista

Hej ihr Lieben!
Heute möchte ich euch dieses wunderbare Buch von Shira Gill vorstellen. Sie ist Lifestyle- und Organisationsexpertin und bietet dem Leser eine Schritt für Schritt Anleitung zum Ausmisten und Aufräumen und verhilft so zu mehr Klarheit und Ordnung.
Seit Marie Kondo in deutsche Bücherregale und Fernseher Einzug gewann, ist das Thema Minimalismus ja in aller Munde. Viele Menschen haben Gefallen daran gefunden, ihren Besitz zu reduzieren. Auch ich habe vor etwa zwei bis drei Jahren damit begonnen und mittlerweile Dank Kondo zwei Aufräumfeste hinter mir. Erschreckend, dass es mir trotzdem immer noch zu viel erscheint, obwohl- abgesehen von Kindersachen, gar nicht so wahnsinnig viel dazugekommen ist.
Jedenfalls wurde es Zeit für neue Denkanstöße und eine kleine Motivation, das Thema erneut anzugehen.
Dieses Buch kam wie gerufen. Alleine der Anblick des clean wirkenden Covers motiviert mich. Es wirkt fast wie Deko in meinem Regal und immer wenn ich es anschaue denke ich…ok, es wäre an der Zeit, noch ein bisschen zu ordnen. Und auch im Inneren des Buches geht es strukturiert und mit ansprechenden Bildern weiter.
Abklären – Reduzieren – Ordnen – Aufwerten – Erhalten
Mit dieser Einteilung kann es losgehen. Wichtigstes Credo:
“ Immer zuerst reduzieren! Solange das Zuhause voller Kram ist und im Chaos des Überflusses versinkt, wird das Aufräumen ein aussichtsloser Kampf bleiben.“
Shira Gill

Mir hat es richtig Spaß gemacht, in diesem Buch zu blättern und so war es an einem Wochenende durchgelesen. Dabei ist es kein Muss, sich das komplette Buch vorzunehmen. Man kann langsam und ruhig beginnen, denn die Autorin hat die einzelnen Wohnbereiche in Kapitel aufgeteilt. Nach einer theoretischen Einführung folgt ein Aktionsplan für jeden Raum. Auch ich werde mir beim Aufräumen wieder jedes Kapitel als Hilfestellung nehmen, so kann man die einzelnen Bereiche super abarbeiten.

Die Autorin macht Vorschläge, regt zum Nachdenken an und erklärt ihr Vorgehen anhand passender Praxisbeispiele, unter anderem aus dem Alltag ihrer Klienten. Man bekommt auf jeden Fall jede Menge Tipps, wie man das Chaos beherrschen kann und kann sich das für sich passende heraus suchen. Dabei hat Shira Gill auch immer wieder kleine Nachhaltigkeitsempfehlungen, die man aufnehmen und ggf. umsetzen kann. Ich finde es toll, dass auch daran gedacht wurde.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil von Shira Gill ist klar und deutlich, sie motiviert und ist dabei keinesfalls belehrend. Dieses Buch wird mich sicher eine ganze Weile begleiten und ich empfehle es gerne weiter.
Hier findet ihr eine
Herzlichen Dank an das Bloggerportal und den Prestel Verlag / Penguins Random House Verlagsgruppe für dieses wunderbare Rezensionsexemplar.
Buchdetails:
Autorin: Shira Gill
Herausgeber: Prestell Verlag
Erscheinungstermin: 10.01.2022
Seitenzahl: 320 Seiten
Preis: 25,00
Gem. § 2 Abs. 5 kennzeichne ich meine Beiträge als Werbung. Verlinkungen zu Verlagen und Autoren dienen informativen Zwecken.